KPD-Verbot und Kalter Krieg im Ruhrgebiet
Der Kommunist Willi Nowak hat in den 60er Jahren insgesamt 28 Monate im Gefängnis gesessen. Er war politischer Täter. Mit der Herausgabe von Betriebszeitungen für die seit 1956 verbotene KPD, soll er sich der „Geheimbündelei” und der „Staatsgefährdung” strafbar gemacht haben.
Willi Nowaks Knastnotizen, geschrieben 1961–1962 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, geben einen tiefen Einblick in das Gefängnisleben und die politischen Diskussionen der damaligen Zeit. Sie gestatten auch Einblicke in das Innenleben eines Kommunisten, zeigen Hoffnungen, Enttäuschungen, Zuversicht.
Mit ausführlichem Dokumententeil und einer detailierten Zeittafel.
Stadtspiegel Wattenscheid vom 27.7.1996:
Ein Stück Zeitgeschichte über die Auswirkungen des Kalten Krieges vor unserer Haustür.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Medienecho