Texte zum Dreißigjährigen Krieg
„Eine ähnliche Zerstörung hat ein großes Kulturvolk niemals zu erdulden gehabt. Um zweihundert Jahre wurde Deutschland in seiner Entwicklung zurückgeworfen...”
Franz Mehring 1910
Mit Texten u.a. von Dittrich, Gleising, Huch, Gryphius, Grimmelshausen, Scultetus und Mehring.
Dieses Lesebuch zum Westfälischen Frieden enthält Aufsätze und Gedichte, die die Katas- trophe des Dreißigjährigen Krieges veranschaulichen.
Dabei weicht das Bild, das diese Texte vom Krieg und Frieden geben, deutlich vom Bild der Geschichtsbücher ab.
Deutlich wird, dass nicht unterschiedliche Glaubensbekenntnisse diesen Krieg auslösten, sondern die Machtkämpfe zwischen Fürsten, Königen und Kaiser. Auch der Hochgesang auf den Westfälischen Frieden ist eine Lüge, betrachtet man die Folgen des Vertrages für das deutsche Volk.
Inhaltsverzeichnis
Medienecho
Vorwort